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Sonntag, Mai 27, 2018

Manchmal liegt auch einem Ende ein Zauber inne


Zum Abschied des mächtigen Mai...


So unwirklich kam mir der wunderschöne Mai dieses Jahr vor.
Die Macht und Magie des Lebens um mich herum, 
beinahe unwirklich neben all den Ängsten, die mit der Haussanierung hier zusammenhängen...
In der Nacht aber, da atmet die Atmosphäre trotzdem Pan und Feen, 
die Macht eines unbändigen Willens, der dann im frühen Licht des Morgens Gestalt annimmt.
Unerbittlich ist er, dieser Lebenswille - und findet seinen Weg.
Auch in meine kleine Welt.


Die magischen Robinien sind der Kuss des Pan

Der Duft der Robinien ist nun hier überall - wie jedes Jahr, und vor allem jetzt, zum 29.Mai, dem so späten Maimond dieses Jahres, der das Kommen des ersten Sommermonats einläutet.


Ich habe tatsächlich immer gedacht, das, was da so unglaublich duftet, ist vielleicht eine Art frühblühender Jasmin... bis ich diese Hartholzbäume als Duftquell erkannte.
Mit ihrem mediterranen Aussehen und der wie vom Meereswind zerfasernden Rinde lassen sie Bilder von heiligen Hainen und dem Übergang zum Sommer in mir aufsteigen.

Es ist der Kuss des Pan, der nun duftet -
die Erde verliebt sich in die Himmel,
in das Leben selbst.

Wir haben hier in der Nähe in einem der Szeneviertel sogar einen Park, einen ganz kleinen, der ist von diesen knorrigen Bäumen dicht umsäumt -
das gehste durch und dann biste high und wirst zur Nymphe... ;))


Ein wenig hat mir allerdings das Gedönz um den Datenschutz (DSGVO) meinen Mai weggenommen - 
einige so wertvolle Tage, wohl wissend, dass man niemals sicher sein kann.
Es hat tatsächlich ein wenig gedauert mit diesem Post, da ich doch sehr verunsichert war.
Und so habe ich manchmal schon Paranoia und verschwimmel ein Autokennzeichen,
weil ich nicht weiß, ob man das muss...

Ja, all das zehrte an mir, 
und machte ich Pause und holte mir Sonnenlicht, 
kam ich mir daher manches Mal seltsam abgetrennt von all diesem Leben um mich herum vor.
Der Duft der Robinien, der aber schafft es immer und erreicht mich nach kurzer Zeit mit absoluter Zuverlässigkeit - 
und zieht mich dann doch noch in eine ganz andere Gefühlswelt.

Wunderschön ist das... und unbeschreiblich magisch.

Nicht nur in den Ausflügen aber liegen sie, die Seelen-Quellen..., 


... auch wenn ich meine kleinen Kumpel so gerne besuche...,


... sondern auch oft im ganz Banalen, im Kleinen und Alltäglichen. 
Und so genieße ich in und nach all dem Trubel das Abwaschen, ORDNEN und sogar das Putzen ungemein.
Es gibt mir Kontrollgefühl in all dem Chaos um mich, all den Ungewissheiten,
was da bezüglich des Hauses noch auf uns zukommt,
und lässt der leider oft so kurzen Zeit ihren Raum, dass sich die "heißgelaufene Festplatte" in mir wieder einigermaßen abkühlen kann und ein wenig Übersicht und Klarheit hineinbekommt. 
Auch mein Körper will nun nicht noch mehr Trubel...

So wollte ich auch die Kammertür nicht mehr so morbide. 
Es sollte ordentlicher und übersichtlicher werden in diesem Raum,
und so habe ich sie tatsächlich DOCH NOCH weiß gestrichen.
Ist ja schon so ein running Gag, ne? ... "Hab´was weiß gestrichen..."
Aber sei´s drum.
So nämlich wird mein Türlein sozusagen Teil der Wand, des Gebäudes, 
und ich habe nicht mehr so viele Solisten hier, die sich gegenseitig die Show stehlen.
Im Insgesamt fühlt sich das nun viel besser an. Ruhiger.
Hat mir richtig gut getan.
Hier nochmal das VOHER:


Frisch ans Werk :) ! Her mir dem Pinsel.


Ich wollte beinahe die Häfte so lassen, weil es auf dem Bild so gut aussah... 
Doch live eben nicht, viel zu unruhig, daher sieht es nun ganz banal so aus.
Aufgeräumt sozusagen.
Und das ist schließlich ´ne Küche und kein Ausstellungsraum für Exponate.


Doch mit ausreichend Präsenz ;)


Das beste daran aber ist, dass ich all das zum Lied einer Nachtigall tat,
die draußen Unglaubliches gab, als wolle sie mich anfeuern und spüre meinen Tatendrang.
Hier mitten in der Stadt... wie ein Wunder.
Ganz mystisch war das.
Ein Riesengeschenk an mich - und immer, wenn ich diese Türe ansehe, ist dies jetzt damit verbunden. 
Und mit der Magie des Mai und seinem hellen Licht.
Das ist soooooo schön!

Dann komme ich heim, und der Blumenstrauß einer lieben Freundin steht auf dem Tisch - aus ihrem Zaubergarten. Für mich gepflückt! 

Ein Kraftquell :)
Ich liebe solche Rosen so sehr - 
mag das hochgezüchtete Gemüse aus den Läden nicht, auf diesen fetten Stängeln, auch wenn die ewig halten, als seien sie nicht echt...
Diese hier dagegen, sind die nicht wie ein kleines Lied?



Sooo typisch Mai...

Noch die letzten Tage genieße ich den Maien-Spargel vom Markt. 
Hmmmm..., ja, was für eine Pflanze ist das doch.
Passt - Pan und so ;), nüchwahr?
Die Energie dieses Monats spiegelt sich so sehr in diesen Phalli.

Ja, die Kerlchen sind mir in diesem Mondeskreis so besonders.
Ich liebe Spargel - auch wenn ich schrecklich barbarisch zu ihm bin, da ich ihn sehr gründlich schäle, um ihn dann mit Frühlingszwiebeln und den Schalen (für eine Suppe am nächsten Tag) zu kochen, die Stangen herauszuheben und... 
in gesalzener Butter anzubraten.
Ich weiß, ein Frevel ist das. 
So macht man das nicht.
Eigentlich.
Doch das ist sooooooooooo leggggggaaaaaa ;)!
Da futtert sogar der Sohnemann, Spargelverschmäher und Chef-Mäkeltante, gerne mit.


All das begleitet mich noch diese wunderwunderschönen Maitage,
und die Stimmung begleitet meine Arbeiten, die hier gedeihen und mich herausfordern.
Ach, Ihr Lieben, ich hoffe, Ihr habt diese Atmosphäre auch um Euch,
diese Bilder von heiligen Hainen im Kopf,
aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt,
die uns hier berührt.

Vielleicht rüttelt es den ein oder anderen Mitläufer auf?
Dass wir uns alle mehr um unsere Erde kümmern?
Nicht mit Einwegbechern und Plastikhalmen vor gewissen Cafés sitzen -
und das dann auch noch als "Lifestyle" deklarieren,
während man die Weichmacher gleich mitschlürft?
Oder aus Plastikflaschen trinkt und die neue Volkskrankheit der Kreidezähne bekommt?

Na, ich jedenfalls spinn´ hier noch ein wenig ´rum,
spüre dem unbändigen Mai nach, 
und freue mich dann schon auf den Juni,
der bereits um die Ecke linst :)


Eure Méa,
die Robinien-Verliebte


F ür alle, die Interesse an meiner Arbeit haben,
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was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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und um Euch besser zu schützen,
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Das ist so schade, aber Ihr könnt mich ja ohnehin erreichen :),
wie Ihr es schon jahrelang tut.

Ihr könnt Eure früheren Kommentare, wenn Ihr möchtet, selber löschen oder von uns löschen lassen.

Muss aber nicht, denn es beträfe verbindlich nur die Kommentare ab jetzt.


Donnerstag, Mai 24, 2018

Ihr Lieben - ich glaube, ich fand eine Lösung...

Manchmal gehen verschlossene Türen doch auf...


Ach, Ihr Lieben - mich hat eine Flut von solch lieben E-mails erreicht, der ich bestimmt nicht mehr Herrin werde.
Falls ich nicht alle beantwortet habe,
entschuldigt bitte.
Was für eine Zuwendung, ich bin vollends gerührt!
Mein ursprünglicher Plan war ja, den Blog nur noch privat weiterzuführen.
Als "privater Blogger" aber kann ich nur 100 Leser einladen.
("Nur", ich hätte damals ja nie damit gerechnet, überhaupt so viele zu erreichen!)

Doch nun sind 100 nicht sehr viel im Verhältnis zu dem, was mich da erreichte.
Vielen Dank dafür –
auch dafür, dass nun so viele, die ich nie "sah", plötzlich auftauchten und sich mir offenbarten.
Ich hätte niemals gedacht, so vielen Menschen etwas so sehr geben zu können – mit diesem kleinen Blog!




Da habe ich gekämpft. Habe mich schlauer gemacht - mit Magenschmerzen... 
und ich habe sonst nie Magenschmerzen.
Und Kopfschmerzen.
Sehe aus wie Catweazle!
Das ist so überfordernd, das alles.

Doch ich habe ein Resultat, denn ich meine, etwas gelernt zu haben:
Ich musste die Follower-Listen entfernen und werde zusätzlich die Kommifunktion unterdrücken.

Wie ich sie ohne die Avatars listen kann, habe ich nämlich noch nicht herausgefunden.
All das ist jedoch Futter für den Datensammler.
Es sind unter anderem eben diese kleinen Bildchen, die Eure Daten preisgeben, und die sind es wohl, die ich nicht schützen kann.
Auf die Cookies werdet Ihr ohnehin hingewiesen, das hat Google ja zumindest übernommen – und mein Datenschutz im Impressum.

So werde ich meinen Blog doch öffentlich weiterführen.
Zitternd, aber dennoch. Und die Augen aufmachen.

Der Modus ist nun https, und er ist grün ;).
Ich bleibe also, auch wenn es jetzt ohne Kommi- und Followerfunktionen ist, doch ohne Opfer ging es nicht.
Vielleicht werde ich ja noch lernen, was noch geht.

Bitte, wer mir hier noch helfen kann, 
melden und Tipps geben.
Und wie gesagt, wundert Euch nicht über die verweigerte Kommentarfunktion ab morgen,
es tut mir leid, aber da weiß ich mir (noch) nicht anders zu helfen.
Es scheint tatsächlich nicht DSGVO-konform zu kriegen zu sein -
ausgerechnet :(

Alles alles Liebe, seid umarmt,
ich poste weiter,

Eure Méa

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Im Zuge der Verwirrung über die neue Datenschutzverordnungen, was Blogger betrifft, 
und um Euch besser zu schützen,
ist die KOMMENTARFUNKTION ab 25.Mai deaktiviert.
Ebenso die Google-Batch- und Follower-Funktion, sowie Google+.
Das ist so schade, aber Ihr könnt mich ja ohnehin erreichen :),
wie Ihr es schon jahrelang tut.

Ihr könnt Eure früheren Kommentare, wenn Ihr möchtet, selber löschen oder von uns löschen lassen.

Muss aber nicht, denn es beträfe verbindlich nur die Kommentare ab jetzt.


Montag, Mai 21, 2018

DSVGO - ein Monster geht um - und ich tauche unter :(

Ich melde mich ab - bleibt bitte trotzdem bei mir :)!

Ein Monster geht um: Die DSGVO wird am 25.Mai aktiv - 
dann schalte ich meinen Blog auf privat. Und nicht nur ich.
Nicht, weil ich möchte, das ist gar nicht gut für mich, aber ich muss.
Nun, erst dachte ich mir, ok, ein Impressum muss ich haben, gut, hab ich, ansonsten bin ich ja nur ein kleiner privater Blog... und ich speichere ja nicht selbst aktiv irgendwelche Nutzerdaten.
Aber Blogger.com, meine Plattform hier, tut es. Immer.
Es nutzt nix, darauf hinzuweisen, ne, reicht nicht. Schon alleine wegen der Cookies, die die Software nutzt, die es möglich macht, dass ich überhaupt bloggen kann. 
Und erst die Kommentarfunktion, die Followerfunktionen, all das speichert Nutzerdaten. Das ist definitiv gegen die Bestimmungen und kann geahndet werden - die haben mich damit richtig am A...bend.
Und das Abmahnen ist finanzträchtig, da gibt es dann wieder richtige Abmahnfuzzis, die daraus Gewinn ziehen. 

Ach, es ist schade - es war sooo schön. So viele Jahre, so innig verbunden...
Doch noch habe ich Hoffnung.
Ich versuche, mit Einladungen das alles zu umgehen, denn dies hier ist dann nur noch von mir zu sehen:


 Dieser Blog steht nur geladenen Lesern zur Verfügung.
Du wurdest anscheinend nicht zum Lesen dieses Blogs eingeladen. Wenn du meinst, dass hier ein Fehler vorliegt, wende dich an den Autor des Blogs und bitte ihn um eine Einladung.
Klingt richtig unhöflich und übel, ne?
Wenn solches kommt, bitte an mich wenden, auch gerne hier: le.roi-strauss@web.de,
ich schalte euch dann frei, damit wir weiter verbunden sein können.

Ich poste weiter, gerade jetzt wird sich hier doch so viel tun...

Was werdet Ihr machen???



Alles alles Liebe,
in Verbundenheit,
Eure Méa

EIN RIESEN DANKESCHÖN AN EUCH,
all die Mails, ich bin völlig geflasht, Danke-Danke-Danke!

Ich werde ab dem 25. loslegen,
und wenn alle Stricke reißen, dann schick ich Euch meine Posts per screenshot/pdf per mail, hihi.
Wir kriegen das hin, Ihr Lieben!


Sonntag, Mai 20, 2018

Milchmond

Alles wird neu...

Wie aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt: 
Elfensporn im Mai...

Der mächtige Milchmond

Der Mai verschwendet sich in seiner Fülle all der Pollen und Blüten, 
sich mit dem Leben zu vereinigen.
Alles spricht von Überschwang und der Freude, dorthin zu gehen, wo es hingehen soll.
Ja, der Milchmond fließt über.
Er nährt, damit alles stofflich werden kann,
was da noch zum Februar träumte, im März keimte und im April begann, seine Gestalt zu zeigen...
Ist das Jahr auch völlig wach und unsere Sinne vor allem hin zur Außenwelt gerichtet, 
ist in diesen Monat doch ein großer Zauber eingewoben -
mächtig und viel weiter reichend, als nur hübsch und bunt zu sein.

Denn in der Nacht sind die Farben fort,
der Mond sieht sie nicht.
Es sind die weißen Blüten, 
die wie Sternenstaub und Milchschweife im Mondlicht schimmern - 
allen voran der knorrige, wehrhafte Weißdorn.
Und er kündet von alten Zeiten der Magie, 
einer ganz anderen Magie als der, die in der dunklen, der geistigen Zeit wirkt.

500 Jahre kann er werden,
der Weißdorn, nennt ihn Hagedorn,
diesen Heckenzauberer,
und man sagt, die Feen wohnen in ihm...

Und nichts lässt uns noch zweifeln, kommt der zauberisch geheimnisvolle Duft der Robinien hinzu!
Seht Ihr sie nachts tanzen?


Die Vereinigung der Himmel mit dem sinnlichen Leben geschieht jetzt Tag und Nacht - 
und die Hingabe der Natur spricht von Entstehung, 
wenn die Pollennebel verheißungsvoll schweben.

Das helle Aprilgrün, es weicht dem tiefen Maigrün,
denn nun kommt Wärme mit ins Liebesspiel der Natur,
sie entfesselt die Energie des Werdens.
Der wunderbare Flieder, er kündet überall davon!


Die Tatkraft dieses fulminanten Wachstums füllt meine Seelenkammern stetig auf - 
die Schöpfung wächst aus sich heraus.
Sie setzt ihre "Ideen" um und verändert, 
wie auch ich mich davon anstecken lasse.

Der Mai ist ein mächtiger Freund!



Nachdem ich diesen Duftbringer nie zum Vasenleben überreden konnte, 
das hing schon nach einer Stunde..., 
habe ich nun endlich herausgefunden, wie Flieder über eine Woche "knackig" bleibt.
Ich war nämlich immer viel zu zögerlich, jaja.
Jetzt aber nicht mehr.
Ich entferne erst das ganze Grün, dann ritze ich den Stiel der Länge nach auf.
Der GANZEN Länge, nur noch ein Stückchen über dem Wasser bleibt heile.

Das Dach über dem Kopf - Sicherheit und Zuflucht

Meine Geschichte geht so anders weiter, als ich dachte.
Ja, dieses Jahr sieht bei mir völlig anders aus als das, was mein Leben sonst ausmachte,
und so verändert sich hier so einiges.

Sicherheit kenne ich im Moment nicht,
denn das sichere Dach über dem Kopf... gibt es nicht mehr.
So machen wir hier gerade Erfahrungen jenseits der Norm und wir werden daran wachsen.

Und nicht nur dies.
Eine Prüfung hat ergeben, dass die alten Balkone nicht mehr sicher sind.
Früher wurde mit Eisenstreben gearbeitet, und Eisen rostet nun einmal. 
Wir dachten, wir könnten da noch etwas machen, das ein paar Jahre Aufschub bringt.
Doch der Abriss der alten Balkone ist nicht mehr zu vermeiden.
Wenn nun aber eine BAUMASSNAHME neue Balkone bringt,
gilt dies ja nicht mehr als Altbestand, 
und somit muss ein erneuerter Balkon den NEUEN DEUTSCHEN NORMEN gerecht werden.
Zum Beispiel muss dann das Geländer im obersten Stockwerk deutlich höher werden...

Man darf gespannt sein,
was das wieder wird.
So, wie es hier einmal war, wird es nicht mehr sein -
und langsam gehen wir hier alle auf bloßen Nerven.
Doch seltsam, ich bin auch in einer kribbelig freudigen Erwartung -
ganz eigenartig.



Ja, das alles wird nicht leicht, was wir da nun machen.
Und all dies wird begleitet von Erneuerung der Rohre, Siele und noch vielem anderen.
Uns fliegt es also hier weiterhin um die Ohren - 
und ich fürchte, wenn kein Wunder geschieht, 
dann ist die Tortur diesen Herbst mitnichten vorbei nebst gruseligem Gerüst und meinem Leben hinter den Planen.
Gott sei Dank habe ich meine Arbeiten - die lenken mich ab und geben mir Halt.
Ich habe vor, sie noch "besonderer" zu gestalten, jawohl!
Und wenn sie mich so halb fertig in der ganz frühen Morgensonne empfangen...,
bin ich nicht mehr zu halten und vergesse eh alles um mich herum!


Anpassungskünstler Hobbit lebt mir zudem ohnehin vor, wie man flexibel mit den Gegebenheiten umgeht.
Da der Dachboden ja völlig geräumt werden muss,
kommt einiges hier noch unter -
und die Kartons mit Werkzeug, vor allem der große mit der passgenau schönen Kuhle,
die sind des Tierleins völlige Freude :)


Ich mach´ eben was draus

Die Balkonsperre wird ebenso einbezogen, denn nun ist sie eben da, 
für ein halbes Jahr,
dann wird sie auch genutzt.

Darf Hobbit schon nicht raus, 
bekommt er hier zumindest seinen vertrauten Lavendel und den Duft nach feuchter Erde... 
und meine Kräuter, ja, die Kräuter kommen da auch noch hin.
Diese Düfte ist er gewohnt. Jedes Jahr.
Warum also nicht ein kleines grünes Indoors-Plätzchen -
für den Kleinen ist eh die Hauptsache, er darf sich sonnen, und Fliegen und Bienlein summen.
Was sie tatsächlich tun, denn sie finden uns auch hier.
Die Planen sind bis auf weiteres zurückgeschlagen, Gott sei Dank.



Die Pelznase war auch sogleich hoch erfreut, was da nun wohl kommt.



Oben haben wir mittlerweile die Plexiglasscheibe ausgetauscht,
auch da ist jetzt aber ein Katzennetz, damit mehr Sonnenstrahlung herein darf.

Wie es wohl ist, wenn die Balkone nun endgültig abgerissen werden?
Wie sehen die neuen dann aus?
Wir hätten eine Alternative, dass sie größer werden könnten... ui.
Ja, vielleicht hat es auch Gutes?
Hauptsache, es geht endlich weiter mit diesem Alptraum hier - nun ja,
ganz so schlimm wie dies hier ist es zumindest nicht.
Auch wenn solches ja immer noch so pittoresk aussehen mag...

via

Und von dem ganzen Renoviererei-Gedönz, hahaaah,
da lassen wir uns einfach anstecken, anstatt die Schultern hängen zu lassen!
Alles neu macht der Mai?
Na, dann mal los, dachten wir uns.

Sieben Tage ohne Dusche

Unsere mühsam ersparte und heiß erwünschte neue Dusche war jetzt natürlich nicht mehr drin - 
nach all diesen Sanierungen.
Das würde das Katertierchen ebenso völlig überfordern, noch mehr Krach und Dreck!

Doch unsere alte Nasszelle war nach so vielen Jahren und halbherzigem Überholen völlig "´runtergeranzt", 
die Fugen nicht mehr wirklich... nüja, da half kein Schrubben mehr.
Was also tun?
Den Kopf hängen lassen?
Nix da - unterkriegen lassen issss nich :), dachten wir uns.
Das Motto gilt: Jetzt erst Recht alles schön machen, 
auch wenn hier um uns das Chaos tobt!
Und so kaufte der König todesmutig einen speziellen Fugenkratzer (sehr zu empfehlen! Ich meine so einen König nebst Fugenkratzer ;)
und verbrachte heldenhaft "abkratzend" mit Mundschutz ...
einen ganzen Tag in der Dusche!

Das alte Fugenbunt kam auf diese Weise großzügig ab,
der König sah aus, als hätte er sich mit Wonne in Mehl gewälzt -
aber wenn schon, denn schon, so richtig!
Anschließend wurde alles ratzfatz neu verfugt.

Früher, in anderen Wohnstätten, kratzte ich die Fugen hierzu ja immer mit einem Schraubenzieher aus
(den es danach nicht mehr gab, da er die Tortur nicht überlebte, beziehungsweise immer kleiner wurde),
doch ohooo, diese Fugen nun waren derart hart,
die brauchten wirklich diesen speziellen Fugen-Kratzer.

Zum Abschluss tauschte der König noch das Silikon aus,
er kann das mittlerweile viel besser als ich,
bei mir wurde es immer ein wenig hubbelig...
Und nun, Tataaah, ist die Dusche wieder wie neu, superschnuffig und appetitlich.
Sie tut es nun noch eine ganze lange Weile -
und über den blöden schwarzen Zierrand gucke ich eben nonchalant hinweg.
Es gibt ja wohl wichtigeres im Leben.


 Nicht nett ist allerdings die Duschsperre - 
das hatten wir nicht bedacht.
Laut Angabe auf der Fugenbunt-Tüte müssen wir nämlich 7 Tage warten, bis alles wieder benutzt werden kann. 
Da haben wir geguckt. Oi!
Gott sei Dank haben wir noch unsere Wanne,
sonst würden wir nach einer Woche bei diesen sommerlichen Temperaturen... ganz schön... müffeln ;)


Ja, alles wird neu, und es wird ein wenig anders - 
auf der soliden Basis des Alten, das bleibt.
Das ist auch genau das, was mir der Mai zuwispert -
und so sehe ich im Moment auch die Arbeit im Atelier,
meine Geschichte, die sich hier dramatisch weiterschreibt.
Wir wissen wirklich nicht, wie es weitergeht,
doch wir sind guter Dinge.

Genießt den Mai, Ihr Lieben, ich wünsche es Euch frei von Teilabrissen, 
Sorgen, Baulärm und Schutt,
bleibt alle schön gesund.

Eure Méa,

die trotz allem "im und übers Häusschen" ganz aus dem Häusschen über den Mai ist :)


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